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Herausgegeben von den Berufsverbänden für Psychiatrie, Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychotherapie, Psychosomatik, Nervenheilkunde und Neurologie aus Deutschland.

Bipolare Störungen: Symptome oft schon im jungen Erwachsenenalter – Studienteilnehmer gesucht

Bipolare Störungen (manisch-depressive Erkrankungen) betreffen circa zwei Prozent der Bevölkerung und sind von Phasen der Depression wie auch deren Gegenpol, der Manie, gekennzeichnet. Für die meisten Betroffenen die Erkrankung einen lebenslangen Kampf, der oftmals schon in der Pubertät oder im jungen Erwachsenenalter beginnt, ohne dass diese Menschen jedoch ausreichend diagnostiziert oder behandelt werden. Daher richten sich Wissenschaftler der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie am Universitätsklinikum Carl Gustav Carus mit einer speziellen Psychotherapie-Studie (mit der Fachbezeichnung „BipoLife A2“) gerade an junge Menschen (im Alter von 18 bis 35 Jahren) mit bipolarer Störung.

Bipolare Störungen (manisch-depressive Erkrankungen) betreffen circa zwei Prozent der Bevölkerung und sind von Phasen der Depression wie auch deren Gegenpol, der Manie, gekennzeichnet. Für die meisten Betroffenen die Erkrankung einen lebenslangen Kampf, der oftmals schon in der Pubertät oder im jungen Erwachsenenalter beginnt, ohne dass diese Menschen jedoch ausreichend diagnostiziert oder behandelt werden. Daher richten sich Wissenschaftler der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie am Universitätsklinikum Carl Gustav Carus mit einer speziellen Psychotherapie-Studie (mit der Fachbezeichnung „BipoLife A2“) gerade an junge Menschen (im Alter von 18 bis 35 Jahren) mit bipolarer Störung.

Auch viele berühmte Persönlichkeiten litten unter dieser Erkrankung, beispielsweise Ernest Hemingway, Robert Schumann oder Vincent van Gogh – bei denen sich kreative Höhenflüge mit tiefer, teils lebensgefährlicher Depression abwechselten.

Personen für Psychotherapie-Studie gesucht

Im Rahmen der Studie bieten die Therapeuten eine innovative Gruppenpsychotherapie an und sind überzeugt, damit Rückfälle in die Depression oder Manie verhindern zu können. Die Studie wird in ganz Deutschland in insgesamt neun universitären Zentren angeboten. Die Gesamtkoordination erfolgt durch Prof. Martin Hautzinger in Tübingen. Am Standort Dresden wird die Studie durch Dr. Jörn Conell und durch Dr. Dirk Ritter geleitet. Das Therapieangebot findet einmal im Monat ganztägig an insgesamt vier Samstagen im Universitätsklinikum Dresden statt, so dass auch Patienten aus dem weiteren Umkreis Dresdens daran teilnehmen können.

Informationen für Interessierte

Bei Interesse an der aktuellen Studie gibt es unter Telefon 458-3595 bzw. per E-Mail an BipoLife@uniklinikum-dresden.de die Möglichkeit zur Terminkoordination für einen ersten Kontakt zur lokalen Studienleitung.
Mehr Informationen zur BipoLife A2-Studie und dem Wissenschaftler-Team gibt es online unter www.BipoLife.org.

Quelle: Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden