Neurologen und Psychiater im Netz

Das Informationsportal zur psychischen Gesundheit und Nervenerkrankungen

Herausgegeben von Berufsverbänden und Fachgesellschaften für Psychiatrie, Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychotherapie, Psychosomatik, Nervenheilkunde und Neurologie aus Deutschland und der Schweiz.

Neurologie,Psychiatrie, Psychotherapie ∙ Paderborn
Dr. med. Werner Flöhl

Diagnostik und Untersuchungsmethoden

Im ärztlichen Untersuchungsgespräch (Anamnese) werden 80% der Diagnosen gestellt. Deswegen ist es wichtig, dass Sie Ihre Symptome genau beschreiben können. Sie müssen keine Erklärungen für ihre Beschwerden abgeben.
Zusätzlich werden Sie bei entsprechender Notwendigkeit mit Reflexhammer, Taschenlampe, Stimmgabel und Nadelrädchen untersucht.

An technischen Geräten/Untersuchungsmethoden stehen folgende zur Verfügung:

  • EEG-Elektroenzephalographie:
    Messung der Hirnstromaktivität
  • EMG-Elektromyographie:
    Messung der Funktionen der Muskulatur
  • NLG:
    Messung der Nervenleitgeschwindigkeit
  • Doppler-und Farbduplexsonographie: Messung der Gefäßdurchblutung und etwaiger Arteriosklerose/Einengung der Halsschlagadern
  • EP- Evozierte Potentiale, VEP - AEP - SEP: Messung der Funktionstüchtigkeit von Seh-, Hör- und Gefühlsbahnen
  • Hirnleistungstests: bei Störung des Gedächtnisses und Denkvermögens (bspw. MMST, DEMTECT, Uhrentest)
  • Ambulante videounterstützte Parkinsontherapie
    Für Patienten der AOK Westfalen-Lippe, Barmer, DAK, TK, vieler BKKs und der meisten Privatversicherungen lässt sich videounterstützte Behandlung zu Hause einrichten in Zusammenarbeit mit dem Herz-Jesu-Krankenhaus Münster-Hiltrup. Alle näheren Informationen finden Sie unter
    http://www.mvb-parkinson.de
  • Computertomographie und Kernspintomographie auf Anforderung durch (Neuro)-Radiologen:
    Als Neurologe kenne ich die neuroanatomischen Schaltkreise und kann bei Verdacht auf eine bestimmte Störung diese genau im Schnittbild darstellen lassen und weiß bei welchen Beschwerden eine solche Untersuchung keinen Erkenntniszugewinn verspricht.
  • Blutuntersuchungen einschließlich genetischer Untersuchungen
    Sie können jeden Tag in der Zeit von 8:00 bis 11:00 Uhr zur Blutentnahme kommen. In Ausnahmefällen nach telefonischer Rücksprache kann diese auch nachmittags erfolgen.
    Um Medikamentenspiegel zuverlässig bestimmen zu können, dürfen 12 Stunden vor der Blutentnahme die dementsprechenden Medikamente nicht eingenommen werden.
    Für die Blutentnahmen beim Neurologen müssen Sie nicht nüchtern sein, Sie dürfen vorher frühstücken.

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