Das Informationsportal zur psychischen Gesundheit und Nervenerkrankungen
Herausgegeben von Berufsverbänden und Fachgesellschaften für Psychiatrie, Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychotherapie, Psychosomatik, Nervenheilkunde und Neurologie aus Deutschland und der Schweiz.
Panikartige und agoraphobische Ängste sind die häufigsten psychischen Störungen bei Frauen und die zweithäufigsten bei Männern nach den Suchterkrankungen. Angststörungen sind eine Variante von Stressreaktionen.
Wie jedes Gefühl, so hat auch das Angstgefühl verschiedene Erlebnisebenen, eine
75 % der Symptome bei einem Angstgefühl sind körperlichphysiologischer Art (Herzklopfen, Atemnot, Schwindel etc.). Folgende Angstprinzipien wirken verhängnisvoll, indem sie die Angst heftiger werden lassen:
Das furchterregende und problematische Thema hinter der Angst ist den Angstpatienten meist nicht bewußt. Aus Angst vollen sie sich auch oft nicht damit auseinandersetzen. Wie ist das denn bei Ihnen? Auf die Frage, "Was könnte denn passieren, wenn ich tatsächlich ohnmächtig werde? oder die Kontrolle verliere?" fällt Ihnen die Antwort vielleicht leichter. Über diesen Weg finden Sie leichter Zugang zu Ihrem Angstthema. Die am häufigsten genannten Angstthenen sind
Den meisten Angstpatienten ist das Vertrauen in ihren Körper verloren gegangen, obwohl wiederholte gründliche medizinische Untersuchungen, vor allem Belastungs-EKUs, keinerlei krankhaften Befund ergeben haben.
Datum |
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22.5.00 |
Dauer Uhrzeit von - bis |
9.35-9.45 |
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Situation |
S |
Einkaufen im Supermarkt |
Auslöser kognitiv physiol. motor. |
Engegefühl in der Brust |
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erste 4 Paniksymptome |
R |
Engegefühl, Schwindel, Herzrasen, Zittern der Beine |
Intenstät
1 - 10
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R |
7 - 8 |
negative Gedanken wort-wörtlich |
R |
"Du kippst gleich um."
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Was folgt? |
C |
Ich lasse den Wagen stehen und laufe aus dem Laden |
Fragen zur Überprüfung ungünstiger Gedanken
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